Sonntag, 16. Oktober, 17.00 Uhr
Bach-Kantaten-Konzert
Sonntag, 30. Oktober, 18.00 Uhr
„Gott begegnen" in Texten und Musik
Samstag, 12. November, 17.00 Uhr
Gezeiten des Lebens
Sonntag, 27. November, 10.00 Uhr
Kantatengottesdienst
Sonntag, 27. November, 18.00 Uhr
„Gott begegnen" in Texten und Musik
Details der Veranstaltungen
Sonntag, 16. Oktober, 17.00 Uhr
- Bach-Kantaten-Konzert
- BWV 56 Ich will den Kreuzstab gerne tragen
- BWV 42 Am Abend aber desselbigen Sabbats
- BWV 139 Wohl dem, der sich auf seinen Gott
- Andrea Wurzer, Sopran
- Susanne Wittekind, Alt
- Christopher Kessner, Tenor
- Tobias Freund, Bass
- Mögeldorfer Kantorei
- Ensemble Klanglust
- Bernd Müller, Konzertmeister
- Markus Nickel, Leitung
Sonntag, 30. Oktober, 18.00 Uhr
„Gott begegnen" in Texten und Musik
Musik für Posaune und Orgel
Wolfgang Feurer, Posaune
Markus Nickel, Orgel
Samstag, 12. November, 17.00 Uhr
- Gezeiten des Lebens
- Lyrik und Lieder
- Texte von Reinhard Ellsel, Musik von Markus Nickel
- Sabine Nickel, Sopran
- Markus Nickel, Klavier
- Reinhard Ellsel, Texte
Sonntag, 27. November, 10.00 Uhr
- Kantatengottesdienst
- Johann Caspar Simon
- „Saget der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt"
- Sibrand Basa, Tenor
- Dr. Dieter Hölzl, Bass
- Mögeldorfer Kantorei
- Instrumentalisten
- Markus Nickel, Leitung
Sonntag, 27. November, 18.00 Uhr
- „Gott begegnen" in Texten und Musik
- Musik für Posaunenchor
- Posaunenchor Zerzabelshof
Singet und spielet dem Herrn
In verschiedenen Konzerten wollen wir gerne und von Herzen dieser Aufforderung nachkommen, denn was gibt es Schöneres als die Musik zum Lob Gottes und zur Rekreation des eigenen Gemüts? Zunächst steht ein Konzert mit Bach-Kantaten auf dem Programm. Alle Kantaten stammen aus der Leipziger Zeit des großen Meisters, die bekannteste ist wohl „Ich will den Kreuzstab gerne tragen". Ursprünglich entstand dieses Werk für die Sopranstimme Anna Magdalenas, der zweiten Frau des Barockkomponisten. Später übertrug er den Solopart der Bassstimme. So wird das Werk heute zumeist interpretiert. Es endet mit dem Choral „Komm, o Tod, du Schlafes Bruder", der dem Roman von Robert Schneider seinen Titel verliehen hat und dort eindrücklich vom Hauptdarsteller Johannes Elias Alder auf der Orgel gespielt und improvisiert wird.
Im Oktober hören wir dann Wolfgang Feurer auf seiner Posaune, ein Nachholtermin für den geplanten Auftritt im April, der aus Krankheitsgründen ausfallen musste. Da der vorgesehene Trompeter an diesem Tag nicht kann, werden wir das größere Blechblasinstrument, die Posaune, klanglich genießen dürfen.
Die Veranstaltung „Gezeiten des Lebens" findet am Samstag, 12. November, um 17.00 Uhr statt. Der 2. November, der im Jahresprogramm angekündigt war, ist nicht richtig, er hat die „1" davor verloren. So schnell entstehen Druckfehler! Der Titel ist auch die Überschrift einer gedichteten Textsammlung von Pastor Reinhard Ellsel, die im Strube-Verlag erschienen ist. Vor vielen Jahren hat Kantor Markus Nickel dieser Fundort für Texte entdeckt und komplett vertont. Das war der Beginn einer inzwischen langen und fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen dem Texter Ellsel und dem Komponisten Nickel. Wir hören an diesem Abend rezitierte Texte und vertonte Lieder, die in einem bunten Bogen ganz verschiedene Aspekte aus der Lebenszeit mit Gott umspannen.
Johann Caspar Simon war ein Barockkomponist, der in Nördlingen wirkte. Dort lagern auch viele seiner Kantaten, die er für die dortige Kirche St. Georg geschrieben hat. In adventlicher Stimmung begrüßen wir mit frohen Tönen den baldigen Einzug des Heils der Welt. Am selben Abend verstärken und ergänzen das die Bläser mit berührenden, wunderschönen Tönen bei „Gott begegnen".
Dass uns diese Begegnung immer wieder zu Teil wird, auch in der Musik wünscht uns allen
Ihr Kantor Markus Nickel